Lebenssinn: Innerer Reichtum - 8. 1. 2004 Merlin

Jetzt soll es doch ein Stück weit leichter werden. Ihr habt doch schon genug getragen. Jetzt kann es doch ein bisschen leichter werden. Jetzt zuckt er mit den Schul-tern und sagt, es steht nicht in seiner Macht. Es sei meine Macht.
Ja, ganz genau.
Also Du bist schon imposant Merlin, das muss ich schon sagen. Ich blicke im Mo-ment immer noch nicht durch, ob du jetzt der lichtvolle Merlin bist oder der dunkle. Ich habe ihn einmal erlebt in einer Session. In einer anderen.
Nicht drüber reden, nicht drüber reden. Lass die andere Session da, wo sie ist. Spür mal in den Merlin rein, was er dir sagt. Findest du es in Ordnung, oder wie ist es für dich, was er sagt. Weil da versucht der Verstand schon wieder zu kontrollieren.
Ja.
Ja, doch. Es ist stimmig. Ich kann das annehmen, was du mir bis dato gesagt oder gezeigt hast.
Ja, genau und schon ist es egal. Und es ist auch deine Entscheidung, wenn du sagst, ich treffe jetzt eine neue Vereinbarung. Ich möchte es etwas leichter haben. Er gibt dir die Möglichkeit dazu.
Ja. Das möchte ich aber nicht mit dem Merlin ausmachen. Es ist ja auch nicht in seiner Macht. Das hat er ja auch gerade gesagt. Da würde ich gerne wo anders hingehen.
Du könntest ja auch einmal schauen, ob du in diese Seelenlandschaft kommst und auch einmal deine Familie dort sein lässt – die Seele deiner Familie und guckst, was sie dir zu sagen haben.
Ja. Also jetzt bin ich in einem Raum, der ist komisch. Ja. Das ist so wie – was gibt es da für Worte dafür – das ist ganz komisch. Also ich bin so aufgetaucht. So könnte man sagen. Ich bin aufgetaucht und gucke da jetzt mal so über die Dinge und vor mir ist eine große strahlende Sonne, die mich aber nicht blendet oder blind macht, aber sie ist riesengroß und es ist so, als ob ich auf Wolken laufe, die sich bewegen.
Kannst du noch andere wahrnehmen?
Ja. Rechts von mir, das bewegt sich jetzt auf mich zu. Das ist, das ist so, als ob – das geht ja unendlich weiter mit der Sonne hier – also wenn ich nach rechts blicke, ist die Sonne überall. Es ist überall Sonne. Das ist es sehr ruhig. Also es ist bedächtig ruhig. Jetzt hab ich den Eindruck, meine Familie kommt näher und die sind alle ganz fröhlich – so von rechts. Ich sehe meine Mutter. Es ist einfach schön. Also ich bin gerade ganz – ich könnte hier hinein versinken in dieses Bild. Es ist sehr schön. Farben, sehr schöne Farben. Wundervoll, wie ein durchglühter Abendhimmel. Also es ist so schön. So schön.
Ja, dann lass Dich mal da reinfallen und darein sinken und fühl mal, was dir mitgeteilt wird.
Ich hatte gerade den Eindruck, als ob ich verschiedene Türen öffnen kann. Es liegt an mir. So wie Angebot. Es gibt viele Angebote und welches Angebot lockt mich, fas-ziniert mich, interessiert mich und meine Familie ist auch da. Also ich sehe, ich neh-me hauptsächlich meine Mutter wahr. Die ist ganz fröhlich. Irgendwie so, fast wie, na, dann gehen wir das mal an – so ungefähr. Reibt sich die Hände. Wollen wir da jetzt mal. Gehen wir jetzt.
Eine kollektive Entscheidung.
Ja, also irgendwie scheint es so zu sein, das ist nicht bevor wir besprechen, sondern das scheint schon – es ist klar zwischen uns und so. Wir machen das zusammen.
Und ist dir klar, was ihr zusammen machen wollt?
Also ich spüre dieses immer ständig in mir, du tust das freiwillig, du tust das einfach freiwillig. Sei dir dessen bewusst. Das ist dein freier Wille.
Jetzt geht es aber nicht noch einmal um das, was du schon kennst, sondern du hast jetzt die Möglichkeit reinzuspüren, wo es dich eher hinzieht. Es kann sein, dass es dich zu dem Alten hinzieht, aber es kann auch sein, dass es dich ganz wo anders hinzieht und das ist möglich.
Ja, kann ich mir jetzt auch neue Eltern aussuchen?
Ja, was möchtest du für dein Leben?
Oh, was ich möchte – kann ich jetzt die Bestellung ans Universum abgeben?
Ja, ich möchte einfach viel Freude verbreiten und ich möchte für mich sehr viel Freu-de haben. Ich möchte gerne die Dinge durchaus tun, die Aufgaben, die ich habe, a-ber nicht mit diesen Schmerzen, wie ich sie kenne. Also mein Leben, was ich durch-lebt habe, bis dato ist schon in Ordnung, aber ich will die Schmerzen nicht mehr. Ich möchte es leichter haben. Ich möchte einfach eine schöne Familie haben, die mich trägt.
Und schau mal, meldet sich da aus der Familie jemand, der bereit wäre, dich zu tra-gen? Den du vielleicht vorher gar nicht so wahrgenommen hast?
Nein.
Ich habe schemenhaft jemanden gesehen. Ich weiß aber nicht, wer das ist. Der trägt. Aber ich weiß gar nicht, wer du bist und was du trägst. Das ist eher schemenhaft.
Teilt er dir mit, was er trägt?
Hm?
Ob er dir mitteilt, was er trägt?
Du kannst ihn ja fragen.
Du schemenhaftes Wesen ich kann dich nicht erkennen. Was trägst du denn da? Ich bin schon getragen. Komisch.
Du bist also schon getragen?
Ja. Das teilt er dir mit?
Ja, das sind zu viele eigentlich. Aber das sind Schemen, das sind keine Wünsche.
Kannst du das fühlen?
Kannst du das irgendwie fühlen, getragen zu werden?
Das ist wie, ahm es gibt in diesem Raum gar kein Anfang und gar kein Ende. Und ich werde getragen.
Und es sind ja – du bist ja dort. Ihr sind ja noch alles Seelen.
Ich denke aus diesem Grund kannst du ja mal gucken, bilden sie sich ja auch erst nur schemenhaft dar und dann kannst du alles eigentlich nur spüren. Spüren kannst du, was ihr für Verabreden trefft und die wollen dir wohl was mitteilen. Und das, was du da spürst, dieses schemenhafte, das ist ja deine Familie. Mit denen hast du dich ja eben getroffen.
Hm, meine Familie ist rechts von mir. Das sind die Seelen haben oft so eine Ahnung von Dingen, wie sie halt sind und vom Aussehen. Also ich habe diese Ahnung davon. Ich kann sie sehen. Die sind rechts von mir im Bild. Und dieses schemenhafte, was ich eben nicht erkennen kann. Was weiß ich, was das ist, aber es trägt mich. Es ist etwas verwirrend, muss ich sagen. Es rutscht so rein, dieses was, ach ich weiß auch nicht von diesem universellen Bild, was ich da hatte. Es vermischt sich jetzt so.
Also mir kommt grad so, sei dir doch dessen bewusst, dass du die Kraft hast.
Also so, so. Das du einfach vielleicht ja vom Universum generell dadurch getragen wirst.
Ja, ich spüre das.
Das ist so erstaunlich. Ich sehe das Kind im Prinzip, das da steht und auf dem die Pyramide. Und das Kind trägt das wie ne eins. Also das ist erstaunlich, als ob da Luft drin wäre da oben in diesem dicken Ding da. Da bist du ganz gerade. Du bist gar nicht schief. Ich bin so schief. Aber dieses Wesen, was ich da vor mir sehe, was so meine Zukunft darstellt, das sieht gar nicht schief aus. Wieso bin ich dann so schief? Ich fühl mich so schief.
Aber vielleicht zeigt es dir ja auch, dass du mit dem Bewusstsein jetzt, dass du jetzt hier wahrnehmen kannst, dass du getragen wirst vom Universum zum gerade wer-den, dass du nicht mehr krumm sein musst.
Ja, genau. Jetzt hör ich so viele Stimmen, die singen fast. Die sagen mir, du musst seine Größe einfach einnehmen. Du musst einfach diesen Raum da ausfüllen und dann passt das schon. Und jetzt frag ich mal, wie mach ich das?
Wachsen und na ja, wie mach ich das? Wie wachse ich denn in diese Hülle rein, dass ich sie ausfülle? Annehmen. Und was soll ich annehmen? Dass es so ist. Also ich hab fast das Gefühl, ich muss den Kopf einziehen ein bisschen, das fühlt sich so, wie mach ich denn das. Das ist mir so komisch.
Lass dich doch mal mit dem Kind und der Pyramide in Kontakt gehen.
Ahja. Jetzt fängst an, darüber nachzudenken? Dann geh doch mal...
Bist du das Kind noch?
Also ich bin noch in dem anderen Raum, wo ich spüre, dass ich getragen bin. Ich sehe aber auf dieser anderen Seite sozusagen das Kind. Auch symbolhaft, aber ich sehe das Kind und die Pyramide und die steht wie ne eins.
Frag mal das Kind, wie du das machen sollst.
Du kannst auch mal aus den Augen des Kindes schauen und mal gucken wie sich das anfühlt.
Ahja, ohja. Darf ich mal in dich reinschlupfen? Also jetzt steh ich ganz dicht vor die-sem Kind und muss sagen, ich habe Respekt vor dem, was die da trägt. Das ist jetzt nämlich plötzlich riesen groß. Von der Ferne sah das nicht so groß aus.
Puh, das ist ein bisschen arg viel zu verdauen, hab ich so das Gefühl. Das alles soll ich tragen? Oder das alles trägst du. Das schaut so groß aus. Ach, das ist ja faszinierend. Jetzt zeigt sie mir ihre ausgestreckten Hände und balanciert es auf den Fingerspitzen. Ich habe Schiss, in dich rein zu gehen, weil ich denke, es erdrückt mich, wenn ich in dir drin bin, aber du machst das so easy.
Trägt ihn ganz leicht. Die zeigt dir, wie leicht das ist.
Ach so, das ist wie ein Heißluftballon. Der ist auch nicht schwer. Und da oben drin sind aber riesengroß mein Papa sehe ich, meine Großmutter sehe ich. Die sind die größten da drin. Die sind die größten Hämmer. Meine Mutter, meine Schwester, die sind alle in diesem Ding da oben drin. Ich kann das wahrnehmen. Also gut jetzt versuch ich mal. Ich hab Schiss davor gehabt im Moment, aber ich will einfach mal durch deine Augen gucken. Ich muss das ja nicht gleich übernehmen.
Und dann fühl mal, probiers mal, wie sich das anfühlt, dieses Kind zu sein.
Erstaunlich. Ich habe das Gefühl, es ist wie ein Balanceakt. Das ist ja komisch. Wenn ich es direkt über mir trage, also blöd, wenn ich es direkt über mir trage, dann so richtig leicht, dann ist es auf den Fingerspitzen. Ich muss nur immer die Balance halten. Dann geht es. Es ist mir so was von unlogisch.
Es geht hier nicht um Logik.
Es verwirrt gerade. Mein Verstand versucht mir da irgendwie etwas zu sagen und es ist
Kannst du denn sagen, die Balance zwischen was?
Die Balance zwischen was?
Vielleicht kannst du das Kind mal fragen. Du steckst ja jetzt gerade so in ihm drin.
Sag mir doch mal, wie das so ist, die Balance zwischen was muss ich halten? Ach du liebe Zeit. Jetzt sehe ich gerade ein anderes Bild. Es ist so, als ob ich auf dem Seil tanze. Und es gibt ein rechts und ein links oder es gibt ein so oder so. Und ich muss genau die Balance halten. Es gibt ... also ich darf nicht. Ich muss sehr aufmerksam sein. Jetzt versteh ich, ach du großer Gott. Ist ja erstaunlich. Ich muss die Balance halten, um ... ja das hab, also mein Gott, das habe ich mir offenbar so gewünscht, oder ich will meine Familie, mein Gott ...
Na, was ist da?
Jetzt versteh ich. Das ist wie dieses Seil oder dieses Band, das trägt mich woanders hin und ich muss bloß da drauf laufen. Wenn ich da drauf nicht laufe, dann stürze ich halt ab. Und ich will aber nicht abstürzen. Und es ist meine Aufgabe, diese Familie in dieser Pyramide rüber zu tragen über dieses Band. Also, ich will denen helfen, darüber zu kommen. Das ist meine Aufgabe. Und ich muss die Balance halten, weil wenn ich sie nicht halte, dann stürzen wir ja ab. Und dazu erfordert es meine ganze Aufmerksamkeit und die Wichtigkeit der Balance, dass ich das genau austariere, wenn ich die so trage, so über mir, das ich, dass das Gewicht sich nicht verlagert, hier oben, denn sonst würde ich ja abstürzen mit dem ganzen Paket da. Und da ich es freiwillig tue.
Es hört sich so an, als ob sie das zur Aufgabe gestellt, damit sie das lernt, die Balan-ce zu halten. Zwischen den Dingen, die im Leben kommen.
Ja also, das Bild ist ja köstlich. Dieses Band da und da drauf lauf ich. Kein rechts, kein links im Prinzip ich kann nur abstürzen. Ich kann mich nicht festhalten.
Dann nimmst du sie alle mit.
Und dann nehm ich sie alle mit. Aber ich habe mir das ausgesucht. Es fühlt sich so an, dass das auch stimmig ist.
Es ist gar nicht so schwer, wenn ich das so mal zusammenfasse, das Gewicht der Familie, sondern es kommt darauf an, im Endeffekt, dass wenn du die Balance hältst, ist alles in Ordnung. Dann erreichst du das Ziel.
Damit ist es leicht. Damit ist es leicht.
Wenn ich die Balance halte.
Willst du mal ausprobieren, wie das geht?
Ja, ich bin ja schon auf dem Weg. Ich bin schon drauf – ich laufe – ich bin auf diesem Band, auf diesem schmalen Ding da und es schwankt. Das schwankt und ich muss dennoch die Balance halten. Ich laufe.
Ja. Und du hältst die Balance?
Ja. Jetzt hab ich fast das Gefühl, dass ich drüber renne, als ob so ein Artist über so ein dünnes Seil rennt plötzlich, mit so einem Schirmchen in der Hand und der rennt einfach so hm.
Mit Leichtigkeit?
Ja. Spürs. Spür mal die Leichtigkeit in deinem Körper. Wie es sich anfühlt, auf die-sem Seil einfach so dahin zu rennen und es ist ganz leicht, auch die Balance zu halten.
Sogar mit diesem Gewicht.
Mit diesem Gewicht noch drauf.
Ja. Lacht.
Spürs mal.
Ich bin gewachsen. Ich habe das Gefühl, ich habe viel längere Beine gekriegt. Lacht. Die sind viel länger, wenn ich da runter gucke, dann denke ich, boh, das sind ja, ich habe enorm, als ob ich auf Stelzen laufe. Viel längere Beine. Dann passt das hier zum Rest hier ein bisschen besser.
Wie fühlt sich denn der Rest an?
Na immer noch so ein bisschen egal halt.
Die Leichtigkeit, wo fühlst du die?
Die Leichtigkeit ist in den Beinen. So bis hier her.
Noch nicht so in dem restlichen Teil?
Nee, die
Wie ist denn das?
Ich sehe selber aus wie eine Pyramide. So also das Bild ist nicht glücklich so. So ein Ding da. Lacht.
Du kannst ja mal den Beinen sagen, dass du ihre Leichtigkeit schon spürst.
Ich spüre eure Leichtigkeit. Ihr macht das gut. Ihr rennt so über dieses Band, über dieses Seil. Ein Band ist das.
Siehst du es von außen?
Ich bin innen drin. Ich bin nur viel größer auf diesem Seil, als
Ist das o.k.? Das ist ja ganz interessant. Das ist ja ein Symbolischer Ausdruck in ih-rem Leben. Es wäre mal ganz interessant, wie das jetzt in ihrem Leben aussieht.
Genau.
Das Gefühl mitnehmen in ihr Leben und mal gucken wie das da geht mit der Balan-ce.
Ja, dann gehen wir mal mit langen, leichten Beinen ... lacht in dein jetziges Leben und schau mal, wie sich das anfühlt.
Als erster Impuls kam mir so die Balance zwischen der Männlichkeit und der Weib-lichkeit in mir. Die gilt es herzustellen.
Wie sieht das praktisch aus?
Tja. Ja, da muss meiner inneren Frau mehr frönen, so wie sie sich mir gezeigt hat. Ich muss mich mehr mit ihr zusammen tun. Ich muss das scheinbar tun. Ich muss noch weiblicher werden.
Nicht drüber reden, sondern die innere Frau da sein lassen und gucken wie sie dich anschaut, und wie sie jetzt reagiert, ob sich etwas verändert hat.
Sie nimmt mich gerade an der Hand. Wo gehen wir jetzt hin? Also ich sehe den Ein-gang meiner Praxis zu Hause. Ich soll mich weiblicher kleiden. Das ist aber komisch. Ich soll mal einen Rock anziehen. Ich hab schon seit ewigen Zeiten keinen Rock mehr angehabt.
Nunja, probiers mal aus.
Ja, ich sehe mich schon mal so. Ich habe einen langen Rock an. Ich wirke so in der Form sehr damenhaft.
Wie fühlt sich das an?
Es fühlt sich gut an. Das, was ich da seh, gefällt mir schon gut. Es hindert mich etwas daran. Es hindert mich, es hindert mich, irgendetwas hindert mich. Was hindert mich denn?
Frag deine innere Frau.
Das hat mit Geld etwas zu tun.
Verstehst Du das?
Also, die hängt jetzt all die Bilder vor die Haustür. Die hängt meine Bilder vor die Haustür in Pyramidenform. Ist das witzig. Dann ist das der Weg. Das ist ja komisch. Mir kam grad so, um mich so zu kleiden, wie diese junge Frau da in dem Bild aussieht, die ich darstellen soll, ich habe zwar von meiner Mama einige Sachen geerbt, aber das sind eben nur Kleidungsstücke gewesen, so wie dieser Pullover hier zum Beispiel, aber dazu brauche ich Geld, um mich so zu kleiden, wie du da ausschaust. Du hast einen so schönen Rock an. Also du schaust dermaßen schön aus. Und die richtigen Schuhe dazu. Schöner Gürtel, schönes Oberteil.
Das hast du vergessen zu bestellen.
Das hab ich vergessen, zu bestellen. Die Hose, die ich anhab, die hab ich mir selbst gekauft, aber die war auch nicht teuer. Ich brauch dazu mehr Geld. Und die hängt einfach meine Bilder vor die Haustür.
Dann bestells Dir. Das kannst du doch machen. Alles, was du brauchst.
Das kann ich jetzt machen? Also ich möchte gerne – hüte dich vor deinen Wün-schen, denn sie könnten wahr werden – also lacht
jetzt muss ich ganz genau wissen, was ich will. Ich möchte die materiellen Mittel ha-ben, um mich so schön zu kleiden und um mein Haus noch schöner herzurichten.
Und wo hat sie das jetzt bestellt?Beim Universum. Sie steht vor der Haustür. Es ist ganz komisch. Ich steh vor mei-nem Haus. Ich bewohne ein kleines Haus. Unten ist die Praxis, oben wohne ich. Es ist wie Weihnachten sieht es gerade aus - so lichtvoll. Ich hab das gar nicht so geschmückt, aber so ist es gerade geschmückt. Und ich sehe mich quasi vor der Tür stehen und es scheint Dämmerung im Winter zu sein. Es ist wie Adventsstimmung und ich sehe, wie sie da draußen steht und ich bin gleichzeitig die gleiche. Also es ist ganz komisch. Ich wünsche mir. Ja, ich wünsche mir so viel. Darf ich mir so viel wünschen? Ich wünsche mir also die materiellen. Ja, ich wünsche mir Geld im Überfluss. So ist das.
Nicht nur einen Rock, sondern Geld im Überfluss.
Und ich wünsche mir einen richtigen Partner an meiner Seite. Den wünsche ich mir auch. Den richtigen, hätte ich gerne. Den richtigen Partner hätte ich gerne diesmal. Also wenn ich mich schon einlasse, dann hätte ich auch gerne den richtigen. Ich möchte den richtigen Partner haben. Das ist ja witzig, was jetzt passiert. Lacht
Kommt er schon?
Es kommen mehrere Autos, schwarz lackierte an und jeder streckt mir seinen Blu-menstrauß entgegen. Aber wer ist nun mein richtiger Partner? Ach, die laden erst einmal die Blumensträuße ab. Ist das witzig.
Spür mal, wie sich das anfühlt, wenn jetzt alles von selbst auf dich zukommt und dich so reich beschenkt.
Ja, also es ist in mir noch nicht ganz klar. Ich steh vor der Praxis. Ist ganz lustig und und hab meine innere Frau hat – es ist ganz komisch – die Hauswand rechts nach oben vom Eingang und links nach oben vom Eingang mit meinen Bilder dekoriert und die strahlen jetzt da.
Sind das die eigenen Gemälde?
Ja.
Ah ja. Wie ist das für dich, wenn du die draußen siehst? Das sind Gemälde. Das ist gemalte Kunst ist das also.
Ja, genau. Die sind jetzt draußen an der Hauswand.
Da muss man mal gucken, wie die Leute reagieren. Vielleicht wollen die ja kaufen.
Mit Sicherheit wollen die
Dann kommt das viele Geld.
Ja, das ist ja so komisch, die strecken aus den schwarz lackierten Autos die Blumensträuße so entgegen. Aber, ja das ist so als ob das in Szene gesetzt ist. Es wird beleuchtet. Also irgendwo von außen wird jetzt diese Hauswand beleuchtet.
Mit all deinen Bildern ...
Ja, nicht mit allen, aber mit einen paar halt.
So zum neugierig mache, damit die Leute ins Haus kommen.
Ja. Ja und da kommt sehr viel Energie raus. Und das zieht die Menschen an. Die kleine Straße ist voller Autos jetzt. Aber es ist beides. Es ist die Praxis mit den Bil-dern.
Spür mal, wie das ist und wie sich das anfühlt für dich.
Ja, das fühlt sich gut an.
Das fühlt sich sehr gut an.
Jetzt taucht mein Hund auf. Und der sitzt dann auch noch da. Das ist ein schönes Bild.
Schau mal, was weiter geschieht. Die ganze Straße voller Autos.
Was wollen die denn alle?
Jetzt kapier ich. Jetzt sehe ich auch. Ich habe schon seit einiger Zeit ein Schild jetzt vor der Tür. Also ein Praxisschild. Darf ich ja eigentlich noch nicht machen. Aber es steht ja auch nicht Praxis für Synergetik Therapie drauf und ich habe mir das auch von Bernd absegnen lassen, was ich drauf geschrieben hab. Es steht drauf einfach Synergetik-Therapie. Ja und das bildet so die Basis. Das ist das unterste Schild oder Bild sozusagen ist dieses mein Schild und rechts und links davon gehen jetzt diese Bilder hoch. Also das gehört durchaus zusammen.
Und wie ist das für Dich?
Also jetzt kommt ein Herr im Zylinder. Also nicht im Zylinder. Der hat einen auf dem Kopf – lacht.
Das ist ja wirklich nur symbolhaft hier, denn die laufen bei mir im Dorf nicht herum.
Vielleicht kommen die noch. Aber die drücken was aus. Schwarze Mercedes oder schwarze Autos drücken was aus und schwarze Zylinder auch.
Der ist richtig befrackt und hat einen Zylinder auf und der steigt so die Stufen hoch und der hofiert mich – nach Geld. Das riecht nach Geld.
Guck mal, wie er reagiert, wenn er deine Bilder sieht.
Er nimmt den Zylinder ab und er verneigt sich. Und das ist ein alter Herr scheint mir, denn er hat graues Haar und er hat noch richtig gute Manieren. Und das vermisse ich sowieso. Der hat noch richtig gute Manieren. Ein Gentleman. Das ist ein Gentleman. Also er verneigt sich, das ist ganz komisch. Aber es ist so, als ob er sich vor der Kunst verneigt.
Vor welcher Kunst denn, vor der Synergetik oder vor der Malerei?
Er breitet so die Arme aus.
Beides ist Ausdruck von dir.
Ja, das ist schön. Das ist sehr bewegt.
Spür da rein, wie bewegt du bist.
Das ist so viel Anerkennung. Das tut so gut. Ja, sag es ihr. Oh, das tut so gut.
Spür das. Spür die Anerkennung.
Musik wird eingespielt.
Menschenskinder ich hab mir so gewünscht gerade, dass mein Vater kommen würde und jetzt sehe ich seine Lebensgefährtin wie sie kommt. Es ist so, als ob sie mir die Anerkennung gibt. Sie ist da. Aber sie kommt erst dann, als die Anerkennung schon von anderen kommt. Das ist offenbar der Weg. Ich krieg die Anerkennung von ihr erst, wenn sie überhaupt da ist.
Wie ist es für Dich? Wie fühlt sich das für dich an?
Es ist gerade noch etwas passiert. Mein Vater ist auch da jetzt. Der kommt so am Haus vorbei. Also geht so um die Ecke, oder, ja ..... Jetzt bin ich mal gespannt ....
Also ich .... Irgend jemand, ich weiß gar nicht, es fließt so viel ineinander gerade. Ir-gend jemand hat sich auf die Treppe gekniet. Es führt so eine Treppe hoch. Eine schmal Treppe, was weiß ich 1 m breit, zur Praxis so 12 Stufen etwa und der kniet sich auf die Treppe und umfasst die Frau, die da steht, die mich darstellt, offenbar, so wie ich .....
Sie schaut gar nicht aus ihren Augen heraus.
Nein, ich sehe das Haus ja vor mir.
Geh mal in die Frau rein und spür mal, wie sich das anfühlt, wenn da jemand vor ihr auf Knien ist und sie umfasst.
Musik wird eingespielt.
Wenn ich jetzt da oben stehe und raus gucke, dann sehe ich sehr viele diese schwarz befrackten Menschen, die so feierlich aussehen, und einen Zylinder auf dem Kopf haben und es ist erstaunlich, ich sehe im Augenblick fast nur Männer. Oder ich sehe überhaupt nur Männer. Ich suche gerade, wo ich eine Frau sehe. Das ist so ein Gefühl in mir, als ob, wenn ich .. ach Gott ja, wenn ich das weibliche da sein lasse, und zwar voll
Spürs jetzt
Ja, ja dann sind die alle da. Da erscheint gerade eine Weiblichkeit.
Das ist das, wenn man das jetzt spürt und wahrnimmt, dann machst dus möglich und bringst es in hier und jetzt und bringst es in die Wirklichkeit.
Das ist fast altmodisch, aber genau das ist der Punkt. Weiblich zu sein, ist ja fast altmodisch.
Lass mal die Bewertung weg und spür mal, wie es sich anfühlt.
So fühlt es sich an, altmodisch, aber schön. Das ist total altmodisch, also das .... Die Männer sind höflich – kenn ich gar nicht - so richtig höflich. Die sind so richtig höflich, so die sind plötzlich in einer demütigen Haltung der Frau gegenüber. Also ehrerbietig oder wie nennt sich denn das? Ich habe gar kein Wort dafür.
Achtung!
Sie bringen der Weiblichkeit Achtung entgegen.
Das ist so etwas huldigendes und ich steh da und ich kann das wirklich auch annehmen. Ich kann das genießen. Ich kann sagen, ja und es ist so stimmig, es ist total stimmig.
Ja, spür die Weiblichkeit in dir und wie du damit auf andere wirkst und wie viel Ach-tung sie dieser Weiblichkeit in dir entgegenbringen.
Das ist das Puzzelstückchen, was ich nie genommen habe, oder dass ich nie neh-men wollte, aber jetzt spüre ich es.
Spür mal, ob du es jetzt nehmen willst. Das du eine Entscheidung triffst. Auch wenn es altmodisch ist.
Ja, aber ich finde dieses altmodische wundervoll, also ich liebe sowieso so vieles altmodische.
Willst du es annehmen? Hast Du ein ja oder ein nein dazu? Schau mal.
Ich würde sagen, ja.
Ja, dann sag es doch.
Ja – lacht.
Und wie reagieren die drauf?
Die klatschen, die klatschen. Die haben ihren, komisch die haben sogar so einen komischen Stock mit Knauf, den haben sie nach unten, Handschuhe ausziehen. Also eine richtig altmodische Szene. Das könnte 1880 gewesen sein.
Egal wo, genieß es.
Ja, malerische Kulisse. Links oben ist die Kirche. Ach Gott.
Musik – Applaus wird eingespielt.
Applaus für deine Weiblichkeit.
Musik.
Genieß das.
Weil mit hängenden Schultern geht das nicht.
Ich liebe diesen Applaus.
Ja spür ihn mal.
Danke. Ich nehme es dankend an. Danke.
Die wollen doch alle was bringen.
Und jetzt schau mal, was wollen die dir denn alle bringen, die vielen?
Die wollen einkaufen bei mir. Alle Bilder. Und das untere Bild, was ja diese Säule bildet für die Pyramide, wo Synergetik Therapie drauf steht, das leuchtet ganz groß.
Die sind alle schon vor der Tür bereit, zu bezahlen.
Nimm das an.
Kannst du das annehmen?
Aber Momentmal, ihr habt hier so komische Münzen. In welcher Zeit sind wir hier eigentlich? Ist das Gold oder ist das Silber oder was ist das? Weil also 10 Groschen und so mach ich nicht. Dann müssten die ja säckeweise hier anschaffen.
Nimm Scheine.
Scheine, genau wir sind ja in dieser Zeit. Meine Herren, ich bitte sie, in Euro zu be-zahlen.
Und machen sie es?
Die roten Scheine, das sind doch die 500er?
Spürs.
Der rote Teppich hat nicht die gleiche Farbe. Aber jetzt habe ich einen roten Teppich hier die Treppe hoch.
Spür das. Wie die ankommen. Alle mit den 500er und dir die geben, schon vor der Tür. Die bezahlen schon im voraus.
Und mit 500er Euro.
Spür mal, wie du das Geld einsammelst.
Ja. Tja, Da steht ein Eimer. Ein Eimer, wo das Geld rein muß. Das hat gar keinen Platz. Das muss in den Eimer. Das ist wie eine Art, also wie nennt sich denn so was, sehr hoch.
Schirmständer
Ja, zum Beispiel ein ganz altmodischer Schirmständer.
Geben sie es dir denn vorher in die Hand?
Ja klar.
Spürst du es?
Ja. Ich will denen immer Geld rausgeben und die wollen das gar nicht.
Wie fühlt sich das an? Das die gar nicht das Geld zurück haben wollen, das Wech-selgeld. Die sagen, ist gut so.
Das finde ich genial. Hey, das ist richtig genial ist das. Ui, und lauter 500er. Das ist echt noch schön. Das ist toll.
Mach mal den Echtheitsscheck. Na, sie brauchs ja nur auf die Bank zu bringen. Die testen das ja dann.
Lass erst einmal den Tag vorbei gehen. Sammle erst mal schön noch ein.
Jetzt hab ich Koffer. Das ist ein großer Koffer voll mit Geld. Ein schwarzer Koffer.
Den brauchst du nur auf die Bank zu bringen. Die testen das dann schon.
Also die Scheine haben sich von allein geordnet in so Bündel.
Der Koffer ist voller Geld – Bündel.
Wie man das so kennt. So geht man ja zur Bank.
Also gut. Jetzt geh mal damit zur Bank.
Die legen auch einen roten Teppich aus – jetzt. Ganz eifrig. Ich bin tatsächlich auf meiner kleinen Bank hier. In meinem kleinen Dorf da neben an. Und die rollen mir einen roten Teppich aus.
Ja, so Kunden haben die gerne.
Ja, offenbar. Also die scheinen das zu riechen, dass das Geld echt ist. Also ich neh-me ein bisschen wieder mit, weil ich muss mir ja einen Rock kaufen. Ich muss mich ja jetzt einkleiden. Also so da ja.
Also jetzt musst du noch einmal die Gesamtsumme erfragen.
Die Gesamtsumme?
Nimm doch mal einen Kontoauszug.
Oh ja. Ach ja.
Und guck mal, was drauf steht.
Also heutige Einnahme. Ich wage es ja kaum zu sagen, aber da steht 100.000,00 Euro.
Guck mal auf das Datum.
18.04.
Jahreszahl?
2004. Aber da sind wir ja jetzt.
Na ja. Aber noch nicht am 18.04. Das kommt alles noch.
Jetzt versucht mein Verstand mir zu sagen, so viele Bilder hast du gar nicht und so viele Sessions kannst du gar nicht machen!
Na, du hast doch noch Zeit. Nicht drüber nachdenken.
Aber momentan .... ja, ich hab noch ein bisschen Zeit. Das könnte hingehen.
Das Jahr hat erst angefangen. Das Jahr hat erst begonnen.
Ach richtig, ich kann ja sowieso nicht mein ganzes Haus bestücken mit allen Bildern, obwohl schon wirklich alles total schön dekoriert ist damit, aber ich gebe ja viele her und paar bleiben bei mir, die noch für mich sind. Das ist ein schönes Gefühl.
..... ausbreiten und alles in Hülle und Fülle da ist, denn am 18.04.2004 dein Konto-stand bei 100.000,00 Euro liegt. Und wenn überall die roten Teppiche liegen und man dir Blumen entgegen bringt und du auf deiner Treppe stehst und der Herr im Zylinder kommt, sich vor dir nieder kniet und dich wach küsst.
Spür, wie sich das anfühlt.
Das ist ein Gefühl, als ob ich wirklich schlanker bin. Ja?
Du spürst, die Fülle ist da im Außen.
Spür, wie sich dein Körper anfühlt, wenn die Fülle da ist. Wenn sie wirklich in deinem Leben ist.
Stolz. Das ist ein Stolz, ein frauliches Gefühl.
Weiblichkeit pur und Fülle pur.
Musik wird eingespielt.
Und geheimnisvoll. Also wirklich geheimnisvoll. Ich bin auch sehr froh, dass in dieser Runde gerade kein Mann ist.
Jede Frau sollte ihre kleinen Geheimnisse haben. Gibt es ein Gefühl Raum in dir und lass es in jede Zelle fließen, dass es sich dort verankern kann.
Oh danke, oh danke.